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Teamarbeit

Teamwork

Im Team erreichst du mehr als alleine. Was du jedoch bei der Teamarbeit berücksichtigen solltest, erfährst du in diesem Artikel.

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22. Juli 2015
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3 min

Stell dir eine Fußballmannschaft vor, die kein gemeinsames Ziel und keinen Siegeswillen hat. Besser blieben sie zu Hause, statt sinnlos ihre Kraft und ihre Zeit zu vergeuden. Was für Fußballmannschaften gilt, gilt auch für andere Teams.

Einzelkämpfer oder Teamplayer?

Willst du etwas bewegen in deinem Leben, dann brauchst du ein Team. Im Team findest du Ergänzung, kannst helfen und findest Hilfe, erfährst Ermutigung, Korrektur und vieles mehr. Selbst Jesus wählte dieses Modell und war mit seinen 12 Aposteln als Team unterwegs. Und wenn er sie aussandte, dann immer zu zweit.

1+1+1 ist mehr als 3

Ein Team ist viel mehr als die Summe seiner Teammitglieder. Im selbstlosen Miteinander erreichen die Individuen eines Teams eine höhere Stufe des Schaffens. Sie inspirieren und motivieren sich gegenseitig und bringen dadurch Leistungen hervor, an die der Einzelne nicht zu denken gewagt hätte.

Ohne Ziel funktioniert ein Team nicht!

Wo sich ein Einzelner ohne Ziel durchs Leben mogeln kann, wird das im Team nicht funktionieren. Ohne ein gemeinsames und herausforderndes Ziel zerfällt ein Team – zuerst innerlich, später äußerlich. Es braucht einen Schulterschluss für etwas Größeres, sonst kreist man nur um sich selbst.

Dabei müssen Ziele unterschiedlich formuliert werden. Zum einen benötigt es eine Vision nach der man die gesamte Arbeit ausrichtet. Zum anderen benötigt es praktische Ziele, die in „Blickweite“ sind und die in näherer Zukunft zu erreichen sind. Diese erreichbaren Ziele müssen sich nach der Vision ausrichten.

Gemeinsame Ziele entwickeln

Für folgende Fragen lohnt es sich, immer wieder Zeit zu nehmen: Was ist unser Ziel? Sind wir uns einig? Sind wir noch auf Kurs? Eine beliebte Methode ist das Zielfoto, wo man sich vorstellt, wie es am Ende sein soll. Jeder wird ermutigt, zu erklären, was er kurzfristig, mittelfristig und langfristig (in ein, drei, sieben Jahren) erreicht haben will. Es sollten herausfordernde Ziele sein, die Einsatz und Gebet erfordern. Das Ziel, für das sich das ganze Team begeistern kann, ist wahrscheinlich das Richtige.

Immer Gott einbeziehen!

Pläne und Ziele sollten wir nie ohne Gott machen. Ohne Ihn können wir nichts tun (Johannes 15,5). An seinem Segen ist alles gelegen. Er besitzt alle Weisheit und hat in jeder Situation einen guten Rat für uns. Gott will uns gebrauchen, um seinen Namen groß zu machen. Er kann uns zeigen, welche Themen im Moment Priorität haben. Wenn wir in seinem Wort bleiben, dann dürfen wir mit seiner Hilfe rechnen. Letztlich will Gott, dass wir im Dienst und im Anstreben seiner Ziele Ihn praktisch erleben.

Durchstarten, wenn das Ziel klar ist

Wenn über das Ziel Einigkeit herrscht, kann man konkrete Schritte planen. Daraus leitet sich eine Roadmap ab, aus der jedes Teammitglied erkennen kann, wo und wie es zum Erreichen des Zieles beitragen kann. Klare Ziele setzen ungeahnte Potenziale frei und helfen dem Team kraftvoll und Schulter an Schulter voranzugehen.

Woche für Woche auf Kurs bleiben

Auch wenn ein Ziel weit entfernt ist, der Schlüssel für das erfolgreiche Erreichen liegt darin, die Sache Woche für Woche voranzubringen. Deshalb hilft es, dem Team jede Woche das Ziel und die aktuellen Prioritäten vor Augen zu haben. Das vermeidet unnötigen Stress und hilft erfolgreich über die Ziellinie zu gehen.