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Fasten

Handy-Fasten

Was begeistert dich an deinem Handy am meisten? / Wofür nutzt du dein Handy überwiegend? Am meisten nutze ich es für WhatsApp oder um mir im Internet etwas …

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1. November 2016
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2 min
Was begeistert dich an deinem Handy am meisten? / Wofür nutzt du dein Handy überwiegend?

Am meisten nutze ich es für WhatsApp oder um mir im Internet etwas anzusehen. Auch Spiele mache ich sehr gern am Handy. Besonders praktisch finde ich die Möglichkeit, jederzeit zwischendurch mal nach was zu suchen oder eben was klären zu können.

Wie bist du auf die Idee gekommen, „Handy zu fasten“?

In der Fastenzeit vor Ostern hat unser Lehrer auf Schokolade und Kaffee verzichtet. Er schlug uns damals vor, einmal eine Woche auf unser Handy zu verzichten. Diese Idee gefiel mir und ich hab es am Ende auf vier Wochen verlängert.

Wie hat es sich vier Wochen ohne Handy angefühlt?

In den ersten Tagen hab ich mein Handy schon ziemlich vermisst. Der Wunsch, immer wieder mal zwischendurch zum Handy zu greifen, wurde mit der Zeit aber weniger. Obwohl ich ab und zu dachte, dass es praktisch wäre, ein Handy zu benutzen, habe ich gemerkt, dass ich auch ohne auskommen kann.

Was hast du vermisst?

Manchmal habe ich es vermisst, dass ich nicht „mal eben schnell“ etwas im Internet suchen konnte oder bei WhatsApp schreiben konnte.

War es eine bereichernde Erfahrung für dich?

Ich habe gemerkt, dass ich normalerweise in meiner freien Zeit ständig mein Handy dabei und es oft genutzt habe. Da war es wirklich eine gute Erfahrung, zu sehen, dass ich auch ohne Handy auskommen kann. Außerdem habe ich in dieser Zeit beobachtet, dass viele meiner Mitschüler fast schon abhängig von ihrem Handy sind und dass sie darauf nicht verzichten wollen oder können. Es war gut zu merken, dass ich selbst darüber entscheiden kann, ob ich das Handy nutze oder nicht.

Wirst du es wieder machen?

Das könnte ich mir schon vorstellen, denn es war eine gute Erfahrung, diese vier Wochen durchzuhalten. Ich habe in diesen Wochen mehr gelesen (in richtigen Büchern) und mehr mit „echten“ Menschen gesprochen.

Vielen Dank für das Interview!