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Evangelisation

Evangelistische Veranstaltungen

Im Folgenden werden Themen beschrieben, die man bei Jugendveranstaltungen, Evangelisationen, Offenen Abenden usw. gestalten kann. Natürlich sind darüber …

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28. August 2013
schedule
8 min

Im Folgenden werden Themen beschrieben, die man bei Jugendveranstaltungen, Evangelisationen, Offenen Abenden usw. gestalten kann. Natürlich sind darüber hinaus viele andere Themen und Ideen denkbar.

Es ist wichtig zu bedenken: Was trifft die Interessen und Fragen derer am besten, die ich in einer Veranstaltung erreichen will? Die zweite Frage lautet: Was möchte Gott diesen Menschen mitteilen?

Die Themenformulierungen sind gedacht als Anregungen für eigene Ideen.

Wie viel Glück braucht der Mensch?

Es gibt Glücksspiele, Glücksbringer, Glücksshows… Wie viel Glück braucht der Mensch eigentlich? Und mit welchem Recht beanspruchen wir Glück als Normalzustand. Jesus spricht auch vom Glück. Aber dieses Glück sieht bei ihm etwas anders aus.

Anregungen zur Gestaltung

  • Glücksrad (Preise von Firmen gesponsert)
  • Geldschnipsel von einer Landeszentralbank besorgen: Wer will, darf einmal im Geld baden
  • Frage: Was würdest Du mit 1.000.000 EUR tun?
  • Glücksshow als Theater (z.B. mit mir als Teilnehmer)
  • „Hans im Glück” als Komödie inszenieren (modernisiert?)

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Hauptsache glücklich!?
  • Viel Glück und viel Segen…
  • Wieviel Glück braucht der Mensch?
  • „Don´t worry – be happy“, „Oh happy day!“
  • „So ein Glück!“ oder „Glück muss man haben“

Hauptsache gesund!?

Diesen Wunsch hört man an jedem Geburtstag. Es lohnt sich, einmal tiefer darüber nachzudenken. Ist Gesundheit wirklich die Hauptsache? Und was ist los, wenn wir nicht gesund sind? Fehlt unserem Leben dann die Mitte? In diesem Thema werden Hilfen und Gedanken aus biblischer Sicht vermittelt, ohne platte Antworten zu liefern.

Anregungen zur Gestaltung

  • Interview mit einer Krankenschwester
  • Interview mit einem schwerkranken Christen
  • Dia-Impressionen zum Thema (kommentarlos mit Musik hinterlegt)
  • Einstieg: Geburtstagsgäste gratulieren alle mit der gleichen Floskel.
  • Davon ausgehend Thema aufgreifen. Z.B. „Hauptsache ist, dass die Hauptsache Hauptsache bleibt!”

Leben in vollen Zügen

Hinter diesem Thema verbirgt sich nicht ein Wohnprojekt der Deutschen Bundesbahn, sondern die klassische Frage nach dem Sinn des Lebens. Jeder spricht vom Leben. Jeder will das Leben auskosten. Aber wie funktioniert das Leben eigentlich? Was ist das Ziel meines Lebens, das mir die Richtung gibt?

Anregungen zur Gestaltung

  • Anspiel: Emil Dauerlauf und das Sinnverschiebespiel
  • Fragerunde: Was würde ich tun, wenn ich noch einen Tag zu leben hätte?
  • Verschiedene Lebensentwürfe karikieren
  • Ein Leichenzug marschiert ein: Was macht das Leben sinnvoll angesichts des Todes?

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Leben Man gönnt sich ja sonst nichts!
  • Wer selber lebt, hat mehr vom Leben
  • Feuer und Flamme für das Leben
  • Offen für alles!?
  • „Leben live“ oder „Lifestyle“
  • Auf der Suche nach Farbe
  • Colours of your life
  • Guten Morgen, liebe Sorgen
  • Worauf du dich verlassen kannst
  • Das ganze Leben ist ein Spiel
  • Leben light? Ich will alles
  • Man lebt – fragt sich nur wozu

Wie lieb ist der liebe Gott?

Für viele ist das Wörtchen „Gott” ein Platzhalter für das Unbekannte und das Transzendente. Aber wer ist Gott denn wirklich und woher weiß ich, wer er ist? Wie stellt sich Gott in der Bibel vor? Ist er der liebe Gott, der „Fünf g’rad” sein lässt?

Anregungen zur Gestaltung

  • Anspiel: Der Gottesbilderladen

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Gott ist nicht oben
  • Denken erlaubt!
  • Wer ist Gott?
  • Gott sei Dank – wem sonst?
  • In Go(l)d we trust

Freitag der 13.

Obwohl die meisten Menschen behaupten, dass sie nicht an Horoskope glauben, zählen sie sicher zu den meistgelesenen Zeitungsteilen. Und viele befällt am Freitag dem 13. ein befremdliches Gefühl, obwohl sie vorgeben, nicht abergläubisch zu sein. Ein Indiz dafür, wie tief der Aberglaube in den Herzen vieler Menschen verwurzelt ist. Ob es nun um einen „Volksaberglauben” geht oder um eine bewusste Hinwendung zum Okkulten – Jesus Christus deckt die dunklen Machenschaften auf, zeigt eine andere Perspektive für das Leben.

Anregungen zur Gestaltung

  • Anspiel: Tagesablauf eines Abergläubischen (In diesem Anspiel werden verschiedene Redewendungen aufgenommen, um deutlich zu machen, an wie vielen Stellen der Aberglaube Einzug erhalten hat.)
  • Interview mit einem Menschen der durch Jesus von okkulten Praktiken befreit wurde.
  • Tipp: Das Gewicht dieses Themas darf nicht zu sehr auf der Darstellung des Bösen liegen. Es muss deutlich werden, dass Jesus der Herr über alle Mächte ist.

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Okkultismus erst heimlich, dann unheimlich
  • Lügen die Sterne?
  • Verführung angenehm gemacht
  • Okkultismus Vorsicht Falle!
  • Leben auf Teufel komm raus

Abschied vom Müllberg

Unsere Welt ist unüberschaubar geworden. Kein Mensch kann die Folgen seines Handelns mehr überblicken. Nur eines kann man mit Sicherheit sagen: jeder Mensch ist mit Schuld am Elend und Leid in dieser Welt. Dass Schuld aber noch eine ganz andere Dimension hat, das zeigt uns die Bibel. Doch Jesus hat einen Platz geschaffen, an dem ich mich getrost von dem Müll meines Lebens verabschieden kann.

Anregungen zur Gestaltung

  • Dekoration des Raumes mit Müll (Milchtüten, Joghurtbecher,…)
  • Interview mit dem Bürgermeister über Umweltproblematik und Müllentsorgung

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Umkehr zum Leben
  • Ein Neuanfang ist möglich
  • Verlorene Geborgenheit
  • Nobody is perfect
  • Das Märchen vom grünen Punkt
  • Schuldlos schuldig?
  • Gibt es eine Inweltverschmutzung?

Ich bin so frei…

„Freiheit” ist ein Grundrecht des Menschen. Doch gibt es überhaupt eine absolute Freiheit? Und wann ist ein Mensch wirklich frei? Jesus sagt: „Wenn euch der Vater frei macht, dann seid ihr wirklich frei.”

Anregungen zur Gestaltung

  • Das Gleichnis vom „verlorenen Sohn” als Theaterstück inszenieren
  • Interview mit einem Menschen, der suchtkrank war (Sucht als Inbegriff der Gefangenschaft)
  • Werbespots zusammenschneiden, die mit Freiheit werben (z.B. Zigaretten, Kaffee,..)

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Nichts ist unmöglich
  • Wir machen den Weg frei
  • Über den Wolken…
  • Freiheit, die ich meine…
  • Freiheit ohne Grenzen?
  • Sie starben im Unterhaltungsprogramm
  • Die Freiheit nehm‘ ich mir
  • Amüsieren wir uns zu Tode?

Faszination Jesus

Warum hat Jesus zu allen Zeitaltern die Menschen so angezogen? Was ist so besonders an diesem Wanderprediger aus Nazareth? Ein Abend über die wichtigste Person der Weltgeschichte…

Anregungen zur Gestaltung

  • Christen interviewen: Warum bist Du Christ? Was fasziniert Dich an Jesus? (zeugnishaft, ermutigend)
  • Kurzvideoclip: Wer ist Jesus?
  • Videoausschnitte aus einem Jesus-Film

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • „Jesus ist anders“, „Jesus einer wie keiner“
  • Jesus die einzige Erlösung, seit es die Versuchung gibt
  • Let’s talk about…Jesus
  • Neu anfangen
  • Wer’s glaubt, wird selig
  • Warum gerade Jesus?
  • Kreuz ist Trumpf!
  • Urlaub mit Konsequenzen (Apg. 8)
  • Ein Aufsteiger steigt ab (Lk.19,1-10)
  • Das Kreuz mit dem Kreuz
  • Wer war Jesus wirklich?
  • Ich muss nicht bleiben wie ich bin

Bibelleser wissen mehr!

Die Bibel ist das am meisten verbreitete Buch der Welt. Aber sie ist wohl auch das am meisten missverstandene Buch. Wie bekomme ich einen Zugang zur Bibel? Ist die Bibel nur ein altes Geschichtenbuch? Warum ist die Bibel so besonders?

Christsein konkret

Die Bezeichnung „Christ” beschreibt keine Tätigkeit, sondern ein Verwandschaftsverhältnis. Wann ist ein Mensch ein Christ? Und überhaupt, wie wird man Christ?

Anregungen zur Gestaltung

  • Interviews und kurze zeugnishafte Statements
  • Kuriose Publikumsabstimmung: Welche Zeitung liest ein Christ? Welche Schuhe trägt ein Christ? (Ziel: Oft bestehen ganz bestimmte Bilder von einem Christen, die das Eigentliche gar nicht treffen)

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Warum ich Christ bin
  • Christsein warum eigentlich?
  • Christsein wie sieht das praktisch aus?
  • In der Farbberatung Gottes
  • Neues vom Chef der Welt
  • Gerüchte über den Himmel
  • Abenteuer Glauben
  • Manches Ende ist ein Anfang

Nur die Liebe zählt

Wir können uns vor Liebesliedern, Liebesgeschichten und anderen Liebeleien kaum noch retten. Das Wort „Liebe” wird so oft gebraucht und kommt doch so wenig vor. In der Bibel bekommen wir einen eindrucksvollen Einblick, wie Gott sich die Liebe gedacht hat.

Anregungen zur Gestaltung

  • Herzblatt-Show inszenieren
  • Interview mit einem Ehepaar
  • Liebeslieder aus Kassetten zusammenschneiden
  • Ausschnitte aus Liebesfilmen zeigen

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Mehr als ein Gefühl…
  • Liebe ist…
  • Herzblatt
  • Only you…
  • Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt
  • All you need is love

Einer ist immer das arme Schw…

Jeder will auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Jeder möchte sein Leben im Griff haben und nicht zu den Verlierern gehören. Doch was mache ich, wenn ich nicht ins Schema der Erfolgreichen passe? Bin ich der ewige Verlierer?

Anregungen zur Gestaltung

  • Videofilm mit Kontrasten (Tagesschau-Ausschnitte, High Society, Afrika,…)
  • Interview mit einem Arbeitslosen

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Angst und kein Ende
  • Das Ziel vor Augen
  • Angst vor dem Alleinsein
  • Bin ich der Megalooser?
  • Gute Nachricht für Nieten

Wir geben ihrer Zukunft ein Zuhause

Wir geben ihrer Zukunft ein ZuhauseManche Zukunftsprognosen sehen reichlich düster aus. Andere schauen gleich gar nicht nach vorn, sondern Leben nur im Heute. Gott schenkt uns Einblick in eine wunderbare Zukunft, die unsere Möglichkeiten im Diesseits ungeahnt erweitert.

Anregungen zur Gestaltung

  • Ausschnitte aus einem Science-Fiction-Film zeigen.
  • Zukunftsprognosen vortragen (z.B. Umwelt, Bevölkerung, Arbeitslosigkeit,…)
  • Gespräch mit verschiedenen Jugendlichen: – Was erwartet ihr für die Zukunft? – Was erhofft ihr? – Was befürchtet ihr?

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Hinterm Horizont geht’s weiter…
  • Tolle Aussichten
  • Mut für morgen
  • Tomorrow in sorrow?

Du musst dran glauben

Es gibt nur eine Sache im Leben, die todsicher ist – das ist der Tod. Erstaunlich, wie viele Menschen diese Tatsache aus ihrem Leben verdrängen. Doch auch hier gilt: „Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.” Wir wollen uns dieser brisanten Frage stellen

Doch es gibt keinen Grund zur Panik. Jesus hat den Tod schon einmal durchgemacht, so dass er für uns nicht mehr unbekannt und endgültig ist.

Anregungen zur Gestaltung

  • Todesanzeigen vorlesen (Sprüche)
  • Am Eingang einen offenen Sarg aufstellen, in dem ein Spiegel liegt
  • Interview mit Menschen, die Grenzsituationen erlebt haben
  • Interview mit Menschen, die in ihrer Arbeit mit dem Leid und dem Tod konfrontiert sind (Krankenschwestern, Ärzte, Bestatter,…)

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Fortsetzung folgt…
  • Leid Wie kann Gott das zulassen?
  • Tod und was kommt dann?
  • Tod und doch kein Ende
  • Warum lässt Gott das zu?
  • Schöne Aussichten
  • „Leben leid”
  • …und tschüs!

Straßen der Gewalt

Immer häufiger hören und lesen wir von Gewalttaten. Und manchmal sind wir selbst Opfer und Täter. Doch Gewalt beginnt schon viel früher. Wie wir der Gewalt begegnen können und wie sich unsere Gewaltbereitschaft verändern kann, das ist Inhalt dieses Themas.

Anregungen zur Gestaltung

  • Filmausschnitte zeigen aus Krimis, Actionfilmen, Videos, in denen unterschiedliche Formen von Gewalt dargestellt werden (körperlich, seelisch, durch Worte, durch Missachtung,,…)
  • Interview mit Polizisten

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Und willst du nicht mein Bruder sein…
  • Lippe dick
  • Keine Chance der Gewalt
  • Horror und Gewalt total normal?

Spieglein, Spieglein an der Wand

Mode, Trends… und Gott.

Anregungen zur Gestaltung

  • Örtliche Friseurin gestaltet während der Veranstaltung einen Freiwilligen aus dem Publikum nach neuesten Modegesichtspunkten um
  • Fragespiel: Was ist in? Was ist out? (z.B. Backstreet Boys, Skater, Tamagotchi, Gott, Maria Hellwig, Heino, Playstation, Bayern München,…)
  • Anspiel (karikiert): Einer entwickelt eine neue Mode und alle tragen es (z.B. Müllsäcke)

Arbeits-Los

Das Thema Arbeitslosigkeit ist in aller Munde. Aber was ist mit der Arbeit los? Wie gestalte ich diesen großen Teil meines Lebens? Arbeite ich, um zu leben oder lebe ich, um zu arbeiten. Gott bietet zu diesem Thema interessante Perspektiven.

Anregungen zur Gestaltung

  • Gesprächsrunde: Was würde mir fehlen, wenn ich keine Arbeit hätte? Muss Arbeit Spaß machen?
  • Interview mit Leuten in verschiedenen beruflichen Situationen

Weitere Formulierungen zu dem Thema

  • Alles Arbeit oder was?
  • Geboren um zu arbeiten?

Beziehungswe(a)isen

Der Mensch ist ein Beziehungswesen. Trotzdem scheint es kaum etwas ähnlich Kompliziertes zu geben wie Beziehungen. Auch im Glauben geht es um eine Beziehung. Wie können wir unsere Beziehungen gestalten? Was gehört zu einer guten Beziehung dazu?

Anregungen zur Gestaltung

  • Videoclips von Eva-Maria Admiral und Eric Wehrlin: „Große Erwartungen”
  • Interview mit Menschen in unterschiedlichen „Beziehungsweisen” (junges Ehepaar, Single, älteres Ehepaar, Witwe,…)

Leben zwischen Dur und Moll

In der Musik spiegeln sich die Grundklänge unseres Lebens wieder. Harmonie, Spannung, Moll, Dur, Stimmung,… Ein musikalischer Abend mit kreativem Tiefgang.

Dieser Artikel ist ein gekürzter Abdruck der „Bausteine für die Jugendevangelisation“. In dieser Reihe sind noch mehr hilfreiche Artikel entstanden, die man sich im Internet herunterladen kann. Mehr Infos auf Seite 27. Copyright: Deutscher EC-Verband. Abdruck mit freundlicher Genehmigung