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Mentoring

Elf gute Gründe

Die elf häufigsten Ausreden, warum wir das nicht tun, was Jesus und die Apostel getan haben.

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24. November 2013
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2 min

Wenn wir mehr Zeit darauf verwenden würden, begabte junge Leute intensiver zu fördern, dann würden uns viele Nachwuchsprobleme in unseren Gemeinden erspart bleiben. Aber anstatt uns ein Beispiel an Jesus und den Aposteln zu nehmen, lassen wir uns von dem Druck der vielen dringlichen Dinge des „Alltagsgeschäfts“ überwältigen.

1. Keine Zeit

Eigentlich ist es eine gute Sache, sich um junge, begabte Geschwister zu kümmern. Aber es ist sehr zeitintensiv. Und ich habe keine Ahnung, wie ich das in meinem vollen Terminkalender unterbringen soll.

2. Zu viel zu tun

In der Gemeindearbeit werde ich von so vielen zeitnahen, dringlichen Aufgaben überrollt, dass ich zu dieser Aufgabe überhaupt nicht komme.

3. Keine Kraft

Mein Job und meine Familie fordern mich so stark, so dass ich für solche beziehungsintensiven Aufgaben einfach keine Kraft mehr habe.

4. Ich kann das nicht

Es fällt mir schwer persönliche Beziehungen zu gestalten und Nähe aufzubauen. Ich bin nicht der Richtige für Aufgaben, die eine starke Beziehungsbegabung brauchen.

5. Ich bin als Vorbild nicht geeignet

Wer bin denn ich, dass andere Leute von mir etwas lernen sollen? Ich hab so viele Fehler und Schwächen – ich tauge nichts für vorbilorientierte Förderung von begabten Leuten.

6. Mich hat auch niemand gefördert

Das ist ja alles schön und gut, aber mich hat auch niemand gefördert. Wer die Bibel liest und betet, der wird auch alleine klar kommen und geistlich wachsen.

7.  Ich weiß nicht, wie man so was macht

Ich hab so was noch nie gemacht. Worüber soll man denn da reden? Mit irgendwelchen Kursen zu arbeiten, die ich gar nicht kenne – ich fühl mich da echt überfordert.

8. Ich kenne keinen, der das will

Die jungen Leute bei uns sind alle so beschäftigt. Ich glaube nicht, dass es da einen gibt, der sich eine geistliche Begleitung wünscht. Wenn dem so wäre, hätte das bestimmt schon mal einer gesagt.

9. Ich traue mich nicht

Wie soll ich denn rausfinden, wer an so was interessiert ist? Vielleicht spreche ich jemanden an – und der hat gar kein Interesse. Nein, dass tue ich mir nicht an.

10. Das Beste ist immer noch, alles selbst zu machen

Bevor ich so viel Zeit in einzelne Leute investiere, mache ich das, was zu tun ist, lieber selbst. Ich hab keine Lust, immer hinter Leuten herzulaufen. Meistens machen sie die Sachen doch nicht so, wie ich das gerne hätte.

11. Ich habe es mal probiert, es war enttäuschend

Ich habe schon einiges an Zeit in geistliche Zweierschaften gesteckt, aber es ist nichts dabei herausgekommen. Solange man die Leute begleitet und vorwärts schiebt, geht es ganz gut. Wenn sie nachher allein vorwärts gehen sollen, dann schlafen sie wieder ein. Das bringt irgendwie nichts.