Gehe zur STEPS Leaders Startseite
Nachfolge

Der Herzspezialist

Manche Christen kennen Jesus zwar, sie haben sich bekehrt, sie machen auch mit, aber aus ihrem Leben strömt keine Leidenschaft für Jesus heraus. Die Bibelarbeit „Der Herzspezialist“ zeigt, wie Jesus zielstrebig das Problem der „Herzensverhärtung“ angeht.

calendar_today
1. Januar 2014
schedule
10 min

Worum geht’s?

„Jesus kennen“ und „leidenschaftlich mit Jesus leben“ – das ist nicht dasselbe. Diese Bibelarbeit ist besonders für Mitarbeiter geschrieben. Natürlich kann man sie auch in der Jugendgruppe einsetzen, aber sie eignet sich besonders für eine Klausur des Mitarbeiterkreises oder für ein Mitarbeiterwochenende. Manche Christen kennen Jesus zwar, sie haben sich bekehrt, sie machen auch mit, aber aus ihrem Leben strömt keine Leidenschaft für Jesus heraus. Das ist genau die Situation der Jünger, wie sie uns in Markus 6–8 begegnet. Am Ende von Kapitel 8 jedoch, nachdem er sie zur „Christuserkenntnis“ geführt hatte (Markus 8,29), waren sie nicht mehr die gleichen wie vorher. Eine neue Phase in ihrem Leben als Jünger Jesu hatte begonnen. Die Bibelarbeit „Der Herzspezialist“ zeigt anhand des Textzusammenhanges von Markus 6–8, wie Jesus zielstrebig das Problem der „Herzensverhärtung“ angeht.

Mit wem haben wir es zu tun?

Viele junge Christen sind seit Kindesbeinen mit dem Glauben an Jesus Christus vertraut. Was ihnen oft fehlt, ist die Leidenschaft für Jesus. Andere, die keinen christlichen Background haben, haben sich vielleicht als Teenies bekehrt, aber ihr Christsein ist möglicherweise oberflächlich geblieben. Diese Bibelarbeit lädt zu einer intensiven Arbeit an der Bibel ein. Gott offenbart sich in seinem Wort und lädt uns ein, seine Geheimnisse zu erkennen (1 Korinther 2,8-10). Es geht um die Erkenntnis von Herz (unser Herz) zu Herz (Gottes Herz). Aus dieser Erkenntnis, die der Heilige Geist vermitteln will, wächst eine Leidenschaft für Jesus, die menschlich nicht erklärbar ist, aber sie ist unerlässlich für einen fruchtbaren und ansteckenden Dienst in seinem Reich.

Worauf wollen wir hinaus?

Wir wollen zeigen, was Jesus unter „Herzenshärtigkeit“ versteht und wie er seine Jünger von dieser „Krankheit“ heilt. Markus 6–8 bildet eine Texteinheit. Von der Speisung der 5000 angefangen bis zur Speisung der 4000 geht es immer wieder um das Thema der „verhärteten Jüngerherzen“. Motivierte Leute, deren Herz nicht durch Jesus verändert werden konnte, haben keine geistliche Ausdauer und keine geistliche Ausstrahlungskraft. Wir denken oft, dass jeder, der irgendwie motiviert ist und sich in die Arbeit im Reich Gottes einbringen will, schon okay ist. Nun, freilich sind wir dankbar für jeden, der sich mit einbringt. Und wir wollen auch keinen geistlichen Leistungsstress predigen. Aber die Geschichte von Jesus mit seinen Jüngern macht deutlich, dass es nicht genügt, sich für ihn zu interessieren und irgendwie hinter ihm herzulaufen. Jesus führte seine Jünger zu einer intensiven Gottesbeziehung, die ihr Leben komplett veränderte. Bevor er sie zur Christuserkenntnis führen konnte, musste er sie zu einer heilsamen Selbsterkenntnis führen. Das ist ein (möglicherweise langwieriger und schmerzhafter) Prozess, der jedoch für jeden Christen ungemein wichtig ist, besonders wenn er aktiv in der Gemeinde mitarbeiten möchte. Diese Bibelarbeit liefert kein geistliches Patentrezept, aber sie nimmt uns mit auf die Spuren Jesu und zeigt uns, wie er die Jünger an den Knackpunkt ihres Lebens geführt hat. Wer genau hinschaut und geduldig fragt (und betet), was Jesus tut und warum er das tut, der wird erstaunliche Entdeckungen machen.

Wie gehen wir vor?

Herzkrank?

Todesursache Nr. 2 in Deutschland sind Herzerkrankungen. Auch viele Christen leiden an „Herzerkrankungen“, ich meine an „geistlichen Herzerkrankungen“. Jesus, der „Herzspezialist“, diagnostiziert eine ernste „geistliche Herzerkrankung“ bei seinen Jüngern. Es könnte sein, dass du auch an dieser Herzkrankheit leidest.

Herzprobleme?

Was sagt Jesus über das Herz der Jünger in Markus 6,52, nach der Speisung der 5000?
  • Er spricht von Herzensverhärtung.
Was sagt Jesus über das Herz der Jünger in Markus 8,17, nach der Speisung der 4000?
  • Er wirft ihnen Herzensverhärtung vor.

Herzensverhärtung – inwiefern?

Von der Speisung der 5000 wird in Markus 6,34 – 44 berichtet. Jesus war „innerlich bewegt“ über die Menschenmenge, „denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben“ (Markus 6,34). Jesus wollte, dass diese Leute etwas zu essen bekommen.

Was war das Problem der Jünger? Was hielten sie für möglich bzw. nicht für möglich? Markus 6,37-38
  • Erstens braucht man eine Unmenge Geld, um genügend Brot für so viele Leute kaufen zu können: 200 Denare. So viel Geld haben wir nicht.
  • Zweitens: Hier gibt’s nicht genügend Brote. Wir haben nur 5 Brote und zwei Fische. Das ist viel zu wenig.

Kurz darauf berichtet der Evangelist Markus von der Speisung der 4000: Markus 8,1-9. Wieder ist Jesus „innerlich bewegt“ über die Menschenmenge, die schon drei Tage seinen Predigten zuhört und nichts gegessen hat (Markus 8,2–3). Wieder will Jesus, dass die Leute etwas zu essen bekommen.

Was antworten die Jünger Jesus, nachdem sie das Wunder der Speisung der 5000 live miterlebt haben? Markus 8,4–5?
  • Dasselbe wie zuvor: Wir haben nicht genügend Brote für so viele Leute. Woher sollen wir es nehmen?
  • Wir haben sieben Brote. Das ist viel zu wenig für die vielen Leute.

Offensichtlich wiederholt Jesus ganz bewusst diese Situation. Er will den Jüngern zeigen, wo es bei ihnen hängt.

Wo klemmte es bei den Jüngern?
  • Bei ihrer Vorstellungskraft: Mit so wenig Brot so viele Leute speisen – das ist doch unmöglich!
  • Bei ihrer Vorstellung von Jesus: Sie trauten Jesus nicht zu, dass er das, was er einmal gemacht hatte, auch noch ein zweites Mal machen könnte.

Nachhilfeunterricht

In Markus 8,10–13, der Nachgeschichte zu der Speisung der 4000, kommt es zunächst zu einer Diskussion zwischen Jesus und einigen Pharisäern. Anschließend verlässt Jesus diese Gegend und setzt sich mit seinen Jüngern ins Boot, um ans gegenüberliegende Ufer zu fahren.

Einige Stunden Bootsfahrt liegen vor ihnen (der See Genezareth ist 21 km lang und 12 km breit). Unterwegs, das ist ganz klar, da bekommen 13 Männer, die fleißig rudern, Hunger. Was aber stellen sie fest (Markus 8,14)? „Und sie vergaßen, Brote mitzunehmen, und außer einem Brot hatten sie nichts bei sich auf dem Boot.“ Also: Nicht genug Brot für alle. Das bedeutet: Keiner wird richtig satt.

Zu welcher Erkenntnis aber hätten die Jünger eigentlich nach der Speisung der 5000 und der Speisung der 4000 kommen müssen?
  • Kein Problem. Jesus ist an Bord. Der, der mit fünf Broten 5000 Menschen und mit sieben Broten 4000 Menschen gesättigt hat, der kann auch mit einem Brot 13 Menschen sättigen.

Nun wird Jesus sehr direkt und deutlich: Markus 8,17–21.

Er erteilt ihnen Nachhilfeunterricht.

  • Was überlegt ihr, weil ihr keine Brote habt?
  • Begreift ihr noch nicht und versteht ihr nicht?
  • Habt ihr euer Herz verhärtet?
  • Augen habt ihr und seht nicht?
  • Und Ohren habt ihr und hört nicht?
  • Und erinnert ihr euch nicht: Als ich die fünf Brote für die 5000 brach, wie viele Handkörbe voll Brocken ihr aufgehoben habt? Sie sagen zu ihm: Zwölf.
  • Als ich die sieben für die Viertausend brach, wie viele Körbe voll Brocken habt ihr aufgehoben? Und sie sagen: Sieben.
  • Und er sprach zu ihnen: Versteht ihr noch nicht?

Jesus packt die Jünger mit harter Hand an. Er schüttelt sie regelrecht. Wie ein strenger Lehrer erteilt er ihnen Nachhilfeunterricht.

Was für eine Krankheit diagnostiziert Jesus bei ihnen?
  • (Geistliche) Herzensverhärtung
  • (Geistliche) Blindheit – erkennen nicht richtig
  • (Geistliche) Taubheit – verstehen nicht richtig
  • (Geistliche) Gedächtnisschwäche – ziehen nicht die richtigen Schlüsse

Herzensverhärtung – was ist das für eine Krankheit?

Jesu Lehre über das menschliche Herz:

Was kommt natürlicherweise aus dem menschlichen Herzen heraus?
Markus 7,21–23
  • Böse Gedanken: Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit
Was tun diese Dinge mit dem Menschen?
Markus 7,20 u.23
  • Diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen
  • Anmerkung: Es geht um „geistliche Unreinheit“, siehe ganzes Kapitel 7. „Geistliche Unreinheit“ trennt den Menschen von Gott, der seinerseits absolut rein ist.
Wie wirkt sich das auf das menschliche Herz aus?
Markus 6,52 und Markus 8,17
  • Das menschliche Herz verhärtet sich. Es ist nicht mehr zugänglich für Gottes Wirken und Reden.
Worin unterscheidet sich das Herz Jesu von dem der Jünger?
Markus 6,34 und 8,1–2
  • Jesu Herz ist offen (Gegenteil von verhärtet). Die Not der Menschen kommt an sein Herz heran. Folge: Er ist innerlich bewegt.
  • Von den Jüngern ist in beiden Begebenheiten nichts zu lesen, dass ihr Herz in irgendeiner Weise von dem bewegt war, was Jesus bewegt hat.
Was erkennt das Herz Jesu (Markus 6,34), was die Herzen der Jünger nicht erkennen?
(Markus 8,17–21)
  • Das Herz Jesu sieht die geistliche Not der Menschen („sind wie Schafe, die keinen Hirten haben“).
  • Die Jünger sind geistlich sowohl blind als auch taub. Sie nehmen nur die materielle Ebene wahr (Markus 8,16 – Brot vergessen).
  • Ergänzung durch den Leiter: Ein verhärtetes Herz ist mit einer dicken Hornhaut überzogen (siehe Worterklärung unter Info). Von innen nach außen ist es durchlässig, was die bösen Gedanken des Herzens angeht (siehe Markus 7, 21–23). Von außen nach innen ist es undurchlässig, was die Anliegen und die Botschaft von Jesus angeht. Sein geistliches Anliegen kommt zunächst nicht bei ihnen an. Demzufolge sieht das verhärtete Herz nur die materielle Ebene (fünf Brote, sieben Brote, ein Brot). Es hat aber keinen Einblick in die geistliche Ebene (Jesus speist 5000 Menschen mit fünf Broten, Jesus speist 4000 Menschen mit sieben Broten). Das verhärtete Herz der Jünger sieht Jesus nur als den Wundermann, aber es sieht ihn noch nicht als den, der er wirklich ist. Wer an dieser Stelle stehen bleibt, wird niemals richtig tauglich werden für die Mitarbeit in Gottes Reich. Diese Angelegenheit ist also eine entscheidende Weichenstellung für jeden, der den Wunsch hat, dass sein Leben nützlich wird für Gott. (2 Timotheus 4,11)

Info

Griechische Wortbedeutung:

  • poroo = wörtlich: steinhart machen

Bedeutung außerhalb des NT:

  • mit einer dicken Hautschicht (Hornhaut) überziehen.
  • verstocken

Übertragen:

  • das Herz verhärten, versteinern bzw. schwerhörig machen; verhärtet, unempfindlich, abgestumpft und gefühllos werden (und dadurch die Fähigkeit zu geistlichem Verständnis verlieren).

Der Herzspezialist

Jesus ist der Herzspezialist. Er kennt die Herzen von allen Menschen. Er kann die Krankheit der Herzensverhärtung heilen. Wie macht er das? Der Kontext von Markus 7 liefert uns drei Wundergeschichten, in denen Jesus jeweils einen Menschen heilt. Ich interpretiere diese Begebenheit als veranschaulichende Antwort auf die Frage, mit der wir uns gerade beschäftigen.

Schritt 1: Schluss mit der Rebellion, am Beispiel der syrophönizischen Frau (Markus 7,24–30)

Jesus redet sehr hart mit dieser Frau (Mk 7,27).

Was ist das Erstaunliche an der Reaktion bzw. Antwort dieser Frau?
Markus 7,28
  • Statt empört zu sagen „Was fällt dir denn ein!“, antwortet sie einsichtig und verständnisvoll „Ja, Herr. Auch die Hunde essen unter dem Tisch von den Krumen der Kinder.“
  • Ergänzung durch den Leiter: Voraussetzung für die Heilung der Krankheit der Herzensverhärtung ist, dass wir uns unter Jesu Lehre von der wahren Natur des Herzens beugen. Das Herz des Menschen ist NICHT gut von Anfang an, es ist auch NICHT verdorben worden durch die böse Umwelt, sondern ES IST BÖSE von Anfang an! Hier hilft kein „Ja, aber…“, sondern nur ein demütiges „Ja, Herr…“.
Schritt 2: Hilfe bei Jesus suchen, am Beispiel des Taubstummen im Zehnstädtegebiet (Markus 7,31–37)
Was passiert, als Jesus die Ohren und die Zunge des Taubstummen berührt und zu ihm sagt: „Hefata! Das ist: Werde geöffnet!“
  • Vorher konnte er nur mit Mühe reden (Markus 7,32). Danach wurden seine Ohren geöffnet und seine Zunge gelöst und er redete richtig.
  • Ergänzung durch den Leiter: Wer seine Hilfe bei Jesus sucht, der wird erleben, wie Jesus die Hornhaut seines verhärteten Herzens durchbricht. Er öffnet dein verstocktes Herz, so dass du ihn (endlich) richtig verstehst (geöffnete Ohren – Markus 7,35a). Das führt dazu, dass du (endlich) richtig redest (gelöste Zunge – Markus 7,35b). Wer richtig redet zeigt damit, dass er richtig verstanden hat. Das ist der Weg zur Heilung der Herzensverhärtung: Ein bedingungsloses JA zu Jesu Lehre über die wahre Natur des menschlichen Herzens (Schritt 1) und richtig verstehen, was diese Lehre mir zu sagen hat (Schritt 2).
Schritt 3: Durchblick bekommen, am Beispiel der Heilung des Blinden (Markus 8,22–26)
Was ist das Merkwürdige an dieser Blindenheilung?
Markus 8,23–25
  • Es ist eine Blindenheilung in zwei Akten. Beim ersten Mal sieht er Menschen wie Bäume umhergehen. Beim zweiten Mal ist er vollkommen wiederhergestellt und sieht alles klar.
  • Ergänzung durch den Leiter: Ich interpretiere die Blindenheilung in zwei Akten als eine Veranschaulichung, die die Situation der Jünger symbolisiert. Die Jünger waren Jesus begegnet. Sie folgten ihm nach. Sie kannten ihn als den Wundermann (ein undeutliches Bild von Jesus, wie bei dem Blinden). Sie hatten etwas geblickt, aber sie hatten noch nicht den richtigen Durchblick (wegen ihres verhärteten Herzens). Direkt nach dieser merkwürdigen Blindenheilung berichtet uns der Evangelist Markus, wie Jesus die Jünger fragt: „Was sagen die Menschen, wer ich bin?“ (Markus 8,27b). Und dann fragt er sie: „Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin?“ (Markus 8,29a). Da antwortet Petrus: „Du bist der Christus!“ (Markus 8,29b). Das war der Durchblick. Jetzt endlich bricht durch ihr mit einer Hornhaut überzogenes Herz die Erkenntnis durch, wer Jesus wirklich ist. Über den Weg der geistlichen Selbsterkenntnis (Schritt 1 und Schritt 2) führt er sie zur Christuserkenntnis (Schritt 3)! Von diesem Augenblick ist alles anders im Leben der Jünger. Als er ihnen nur ein paar Verse später die Kosten wahrer Jüngerschaft vorlegt (Markus 8,31–37) geht keiner empört nach Hause. Alle lassen sich zu 100% auf ihn ein. Er hat ihr Herz für IHN geöffnet. Was gibt es da Schöneres, als sich IHM zu 100 % zur Verfügung zu stellen? Und schließlich: Ein Herz, das sich den Blick für Jesus öffnen lässt, bekommt einen Blick für diese Welt, wie Jesus ihn hat. Er sah die Menschenmassen an und war innerlich bewegt. Sein größtes Anliegen war: „Ich möchte ihr Hirte sein und ich möchte, dass sie von dem Brot gesättigt werden, das ich zu geben habe.“ Wer so in Jesu Herz hineinschaut, kann da in seinem Herzen noch unbewegt bleiben? Und so sagt er heute wieder, wie damals: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Was denkst du: Wen oder was will er haben, damit die führungslosen und verschmachteten Menschen unserer Tage mit dem Evangelium erreicht werden können? Dich will er haben. Vielleicht kommst du dir vor, als ob du ganz gering und wenig bist. Aber jetzt weißt du ja, dass er aus ganz wenigem viel machen kann, oder? Denn er ist der Christus!
Nimm dir Zeit und rede mit IHM! Bitte IHN, dass er dir die Augen öffnet, wer Er wirklich ist.

Was brauchen wir?

  • Arbeitsblätter und Schreibzeug
  • Overheadfolien der Arbeitsblätter für den Bibelarbeitsleiter

Mini-Biblelexikon

Speisung der 5000

  • Die Speisung der 5000 ist die einzige Wundergeschichte Jesu, die von allen 4 Evangelienschreibern berichtet wird: Matthäus 14,13–21; Markus 6,34–44, Lukas 9,10–17, Johannes 6,1-15

Ereignisse, die nur im Markusevangelium berichtet werden

Fast alle Begebenheiten bzw. Texte des Markusevangeliums fi nden sich in den drei anderen Evangelien wieder.

Die einzigen Sondergutgeschichten des Markusevangeliums sind die

  • „syrophönizische Frau“ (Markus 7,24–30)
  • die „Heilung des Taubstummen“ (Markus 7,31–37)
  • und die „Heilung des Blinden in zwei Schritten“ (Markus 8,22– 26).