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Vaterunser

Dein Reich komme

Mit dieser Bibelarbeitsbox kannst du deine Bibelarbeit zum Thema "Dein Reich komme" erstellen.

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27. Dezember 2018
schedule
12 min

Bibeltext

5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie stellen sich gern in den Synagogen und an den Straßenecken auf und beten, um von den Leuten bemerkt zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. 6 Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten. 7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen. 8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet. 9 Deshalb sollt ihr auf diese Weise beten: Unser Vater, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. 11 Gib uns heute unser tägliches Brot. 12 Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. (Matthäus 6,5-15)

Hintergrundinfos

Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, erfährt auch nichts. Hier findest du wichtige Hintergrundinfos für deine Bibelarbeit!

Dein Reich komme – Dieser tiefe Wunsch bezog sich damals in erster Linie auf die Aussage, die Jesus in dieser Zeit gepredigt hatte, die durch Johannes den Täufer angekündigt wurde und die Jesus seinen Aposteln zu verbreiten auftrug: Das Reich Gottes ist nahegekommen. Für die Juden zur damaligen Zeit war diese Nachricht ein Grund zu großer Freude, wurden sie doch seit langer Zeit durch die Römer unterdrückt. Sie warteten nur darauf, dass ihr Messias in den Wolken erscheinen und sie von der Knechtschaft und der Last aus Steuern und Abgaben befreien würde.
Dass die wunderbare Botschaft vom Eintreffen des Reiches Gottes in engstem Zusammenhang mit der heilenden Friedensbotschaft des Retters stand, der nicht etwa an einer großangelegten militärischen rescue mission, sondern an der Rettung des Herzens interessiert war, würde für sie noch sehr unverständlich sein. Nur einige wenige aus Gottes Volk würden zu Lebzeiten des Herrn die tiefe und persönliche Bedeutung des Lebens und Sterbens Jesu verstehen und zur Buße geführt werden.
Heute können wir das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte und das im Neuen Testament an sonst keiner Stelle nochmals erwähnt wird, als plakative Überschriften verstehen zu Themen, die wir im Gebet nicht vergessen sollten – so auch der Wunsch nach der Verwirklichung des Reiches Gottes im persönlichen Leben und im Leben anderer und der Wunsch nach der Verwirklichung der Ziele Gottes auf dieser Erde.
Seit 2000 Jahren warten wir Christen nun auf den Tag, an dem das Reich Gottes sichtbar für alle Welt kommt. Seit Jesus die Ankunft und Gegenwart, aber auch die Zukunft der Herrschaft Gottes gepredigt hat, freuen wir uns auf den neuen Himmel und die neue Erde. Und wir sind guter Hoffnung, denn in Jesus Christus wohnt das Reich Gottes in uns wir erleben, wie der Herr schon jetzt aus Altem und Krankem wunderbares neues Leben entstehen lässt, dass die Schönheit des zukünftigen Reiches Gottes schon jetzt widerspiegelt.

Auslegung

Hier sind wichtige Auslegungen, mit denen du je nach Situation und Publikum in deiner Jugendgruppe einen unterschiedlichen Schwerpunkt legen kannst.

Wie bereits erwähnt drückt der Ausruf „dein Reich komme“ den tiefen Wunsch nach der sichtbaren Aufrichtung des Reiches Gottes aus, wurde also in erster Linie in Übereinstimmung mit dem Charakter der damaligen Zeit verstanden.
In der Zeit des Alten Testaments hatten alle Länder rund um Israel Könige, so zum Beispiel die Pharaonen oder viele kleine Stadtkönige. Es war sehr unüblich und außergewöhnlich, dass Israel keinen König hatte. Gott war sein König (Richter 8,23). Erst 200 Jahre nachdem das Land Kanaan eingenommen wurde, begehrte das Volk Israel einen König (1. Samuel 8,5-7). Es geht also bei dem Reich Gottes um die erneute Thronbesteigung Gottes in seinem Volk.
Jesaja 40,3-5 spricht davon, dass Berge und Täler eben gemacht werden sollen, damit nichts den Einzug des Königs aller Könige aufhalten könne. Die Israeliten glaubten also fest an eine Rückkehr des Königs, der in seinem Land seinen rechtmäßigen Platz einnehmen sollte. Er war als Friedensbringer und Erlöser angekündigt (Jesaja 9).
Die zentrale Botschaft Christi im Neuen Testament beschreibt die Bibel als „Evangelium vom Reich Gottes“ (Mk. 1,14). Jesus selbst sagte in Mk. 1,15: „Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ In seiner „Antrittsrede“ in Lukas 4,16-20 zitiert Jesus Jesaja 61 und macht damit deutlich, dass das Reich Gottes in seiner Person heute erschienen sei. Er ist der Friedefürst und bringt den Frieden, die Erneuerung und das Reich Gottes. Und er ist an unserem Herz interessiert. Das Blut von Opfertieren, zur Erwirkung von Sündenvergebung im Alten Testament, kann ihn nicht endgültig zufrieden stellen. Jesus Christus, als vollkommenes Opfer, musste stellvertretend sterben und für die Sünden der Welt bezahlen. Durch seine Auferstehung bewies er, dass er die Macht des Todes gebrochen hatte und wirklich sündlos war. Nun sind es nicht mehr Opfertiere, die der Herr verlangt, sondern (Psalm 51,17): „Die Opfer Gottes sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.“ Gott möchte, dass wir ihm unser Herz, und damit unser ganzes Sein, zur Verfügung stellen.
Der Herrschaftsraum dieses Reiches wird nicht etwa nur der neue Himmel und die neue Erde sein, wenn Jesus einmal sichtbar wiederkommen wird und sein Reich endgültig aufrichtet, sondern ist seit Jesu Wirken auf dieser Erde jeder Gläubige selbst. Als Jesus einmal von den Pharisäern nach dem Kommen des Reiches Gottes gefragt wurde, antwortete er (Lk. 17,20-21):“ Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. Man wird nicht sagen: Siehe hier! oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ Deshalb beten wir, dass der Herr seine Königsherrschaft ausführt und meinen damit, dass er bei uns und auch in meinem Leben immer mehr als Herr und König regiert.
Römer 14,17 sagt darüber hinaus, dass sich das Reich Gottes in der heutigen Zeit nicht in verschiedenen Regeln und Geboten erschöpft, sondern dass es Gottes Gerechtigkeit, die uns in Tod und Auferstehung seines Sohnes präsentiert wurde, den Frieden mit Gott, der uns durch dieses Werk zuteilwurde und der uns zum Frieden untereinander anhält, und die Freude an diesem Werk und dem Leben als Christ enthält. Das zukünftige Reich Gottes, der neue Himmel und die neue Erde wird einmal durch Gottes Gerichte und die endgültige Demonstration seiner Macht aufgerichtet (Offb. 11,15).

Wenn wir nun davon ausgehen, dass Gottes Reich neben der zukünftigen Verwirklichung auch schon jetzt in uns wirksam ist, dann fordert uns der Wunsch „dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden“ auch dazu auf, dafür zu beten, dass sich das Leben des Gläubigen und sein Handeln in den Dienst dieses Reiches stellen. Denn durch die Umsetzung des Willens Gottes wird sein Reich in uns sichtbar (Joh. 14,23), nachdem es in uns durch Jesu Erlösungswerk und den Glauben daran Wurzeln geschlagen hat.
Wir beten also dafür, dass sich Jesus in uns verherrlicht, d.h. dass wir ihn immer mehr widerspiegeln in unserem Leben. Dadurch sehen wir aneinander immer deutlicher, wie das Leben im zukünftigen Reich Gottes in Perfektion aussehen wird. Sein Reich kommt als Reich des Himmels (Mt. 13), denn der Himmel, also Gottes Herrlichkeit, kommt in Person seines Sohnes auf diese Erde. Genauso wie wir gebetet haben, dass sein Reich kommen solle, so beten wir jetzt, dass wir in allem durch ihn diesem Reich entsprechend regiert werden (1.Sam. 18b): „Er ist der Herr; er tue, was ihm wohlgefällt!“ Weil ich weiß, dass sein Wille für diese Welt und für mein Leben zu seinem wunderbaren Ziel führt, gebe ich es in seine Hand und bete dafür, dass er mit mir so verfährt, wie er möchte. Damit bete ich, dass wir immer mehr den Himmel widerspiegeln, wo alles nach Gottes Willen abläuft, nichts durch unsere menschliche Natur und durch die Sünde gestört wird und niemand den Zielen Gottes im Wege steht.
Als Jesus auf der Erde war, war sein Handeln und sein Wirken durch den Willen des Vaters bestimmt (Joh. 17; Hebr. 10,7; Joh. 5,19-20/30; Mt. 26,39). Genauso wie er es für Jesu Leben war, ist Gottes Wille nun für unser Leben das alles Entscheidende. Jakobus 4,5 hält uns dazu an, Gottes Willen als Kriterium für das Gelingen unseres Alltags zu begreifen. Darüber hinaus ist es der Herr selbst, der in uns Wollen und Wirken seines Wohlgefallens bewirkt (Phil. 2,13; Hebr. 13,21). Was für ein wunderbares Geheimnis!
Mit den Gedanken zur Verwirklichung des Reiches Gottes und seines Willens stellt der Betende Gottes Ziele und sein Wirken im eigenen Leben vor alle weiteren Bitten. Wir können also einiges über unsere Gebetshaltung lernen. Das Lob Gottes und die Frage nach seinem Willen und der Verwirklichung seiner Ziele sollte in unserem Beten und Handeln Priorität haben.

Zielgedanken

Hier kannst du eine Idee für deinen Zielgedanken finden.

  • Das Reich Gottes ist in der Person Jesu Christi schon da und es schlägt Wurzeln in jedem Gläubigen. Danke dem Herrn dafür, dass er sich in dir verherrlicht.

  • Wir beten also dafür, dass Gottes Reich auch schon in unserer Mitte, im Leben eines jeden Gläubigen durchscheint. Bete darum für deine Baustellen.

  • Wir leben in Perspektive Ewigkeit, denn wir warten auf das endgültige Wiederkommen unseres Herrn und die Aufrichtung seines zukünftigen Reiches. Gestalte dein Leben dementsprechend.

  • Wenn du betest, sollte das Lob Gottes und der Wunsch nach der Verwirklichung seiner Ziele Priorität haben. Frage danach.

Bibelverse

Um das ganze Thema mehr zu erfassen haben wir ein paar wichtige und passende Bibelstellen rausgesucht die du nutzen kannst.

Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen. Galater 4,4-5
Nachdem aber Johannes gefangen genommen worden war, kam Jesus nach Galiläa und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! Mk. 1,14-15
Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist; wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und auch von den Menschen geschätzt. Röm. 14,17
Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. Man wird nicht sagen: Siehe hier! oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lk. 17,20-21
Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! Mt. 6,33
Gleichnisse zum Reich Gottes Mt. 13
Da nun Christus für uns im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung ; denn wer im Fleisch gelitten hat, der hat mit der Sünde abgeschlossen, um die noch verbleibende Zeit im Fleisch nicht mehr den Lüsten3 der Menschen zu leben, sondern dem Willen Gottes. Denn es ist für uns genug, dass wir die vergangene Zeit des Lebens nach dem Willen der Heiden zugebracht haben, indem wir uns gehen ließen in Ausschweifungen, Begierden, Trunksucht, Belustigungen, Trinkgelagen und frevelhaftem Götzendienst. 1.Petr. 4,1-3
Und er ging ein wenig weiter, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst! Mt. 26,39
Der Gott des Friedens aber, der unseren Herrn Jesus aus den Toten heraufgeführt hat, den großen Hirten der Schafe durch das Blut eines ewigen Bundes, er rüste euch völlig aus zu jedem guten Werk, damit ihr seinen Willen tut, indem er in euch das wirkt, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Hebr. 13,20-21

Veranschaulichungen

Ein Bild (Video, Zitate oder Facts) sagt mehr als tausend Worte – Um deine Bibelarbeit auch verständlich und merkbar zu machen, findest du hier einige Veranschaulichungen.

Zitate

Ist das Reich Gottes ein Schatz, dann ist Unterwerfung eine Freude. Oder andersherum gesehen: Wenn Unterwerfung eine Freude ist, dann wird das Reich Gottes wie ein Schatz verherrlicht. Wenn also das Ziel des Predigens die Verherrlichung Gottes ist, muss die Predigt auf freudige Unterwerfung unter seine Herrschaft abzielen und nicht auf brutale Unterwerfung. (John Piper – „Ihn verkündigen wir“)
Wem es einmal klar geworden ist, dass die Welt Gottes Reich ist, wen einmal die große Überzeugung mit großer Fülle durchdrang, der geht getrost des Lebens dunklen Pfad und sieht mit tiefer, göttlicher Ruhe in die Stürme und Gefahren desselben hinein. (Novalis)
Gerechtigkeit gibt es nur in der Hölle. Im Himmel herrscht Gnade. und auf Erden ist das Kreuz. (Gertrud von le Fort)
Alles Geschehen auf der Erde ist vom Himmel abhängig. (Benedikt Peters)
Das göttliche Leben, das sich uns selbst schenkt, will etwas aus uns machen, von dem unsere eigene Rechtschaffenheit nicht einmal ein Schatten ist. (Clive Staples Lewis)
Die ganze Sittlichkeit der Moderne und der Postmoderne beruht auf Selbstgesetzgebung des menschlichen Willens. (Benedikt Peters)
Ich bin zufrieden, dass der Allmächtige, wenn er mich eine bestimmte Sache machen oder nicht machen lassen will, einen Weg findet, mich dies wissen zu lassen. (Abraham Lincoln)
Achtet darauf, den Geist Gottes aus tiefstem Herzensgrund zu preisen, und staunt immer wieder dankbar darüber, dass er sich herablässt, sein Werk durch euch zu tun. (Charles Spurgeon)
Je völliger der Glaube ist, je stärker steht er auch in der Gelassenheit, je mehr übergibt er sich dem Willen Gottes und traut ihm zu, er werde zur rechten Zeit es wohl machen. (August Hermann Francke)

Videos

Eine gute Erklärung zum Kommen des Reiches Gottes in der Person Jesu Christi bietet folgendes Video vom Bibel Projekt:

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Nick Vujicic ist eine inspirierende Person, wenn es um die Frage nach der Umsetzung von Gottes Willen im eigenen Leben geht. Er kam ohne Arme und Beine auf die Welt und stellt nun sein Leben als Evangelist in den Dienst Gottes, indem er von sich erzählt und damit viele ermutigt, die durch schwere Zeiten gehen:

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Interaktion

Auf einer Freizeit oder in einer Jugendstunde ist es gut Interaktionen zu haben die dein Thema noch unterstützen.

Kleingruppe

Sprecht im Rahmen einer Session über den Willen Gottes am Beispiel der Nachfolge Jesu. Redet über die enge Beziehung zwischen Vater und Sohn und der totalen Hingabe Jesu bis ans Kreuz. Redet dann, ausgehend von Römer 12,1-2, über die Antwort, die wir als Gläubige geben sollten. Es bietet sich an, in Kleingruppen auch über das persönliche Leben zu sprechen. Wo fällt Hingabe und Unterwerfung unter den Willen Gottes noch schwer? Wie kann man Gottes Willen in seinem Leben erkennen? Ansätze bieten die Kapitel im Römerbrief, die auf die Ausgangsstelle folgen.

Film

Schaut gemeinsam einen Film über das Leben von Nick Vujicic und redet über eigene Wünsche für das Leben und die Wichtigkeit, sie mit Gottes Plänen in Einklang zu bringen. Ladet dazu vielleicht auch ältere Menschen aus eurer Gemeinde oder Bekanntschaft ein, die euch aus ihrem Leben zu diesem Thema berichten können. Ältere Menschen haben sehr viel an Erfahrung weiterzugeben!

Gruppenarbeit

Behandelt in Streifzügen die großen Reiche der Menschheitsgeschichte (Griechen, Römer, Alexander der Große, Dschingis Khan etc.) und arbeitet anhand von Bibelstellen (wie z.B. Lukas 17,20-21) die Alleinstellungsmerkmale des Reiches Gottes heraus.

Anwendungen

Am Schluss ist es wichtig konkrete Tipps, Schritte und Beispiele mitzugeben:

Das Reich Gottes ist durch Jesus in dir als Gläubigem bereits angebrochen. Redet darüber, wie das in eurem Leben umgesetzt werden kann und wie man dementsprechend lebt.
Dankt Gott dafür, dass er sich durch den Anbruch seines Reiches in uns verherrlicht! Was für ein Wunder!
Rede mit den Teilnehmer über das persönliche Gebetsleben.

Hat Lob, Anbetung und die Frage nach Gottes Willen oberste Priorität

Den Willen Gottes im eigenen Leben zu erkennen, ist nicht immer leicht. Wenn er mir dann auch noch nicht gefällt, ist die Umsetzung noch schwerer. Doch Gottes Wille ist immer der beste für unser Leben und wird uns zu seinem Ziel bringen. Redet über Momente, in denen ihr das bereits erleben durftet.

Los geht’s

Als letztes solltest du deine Bibelarbeit in Gottes Hände legen! Du hast dir viele Gedanken gemacht, einen roten Faden geschaffen, eine Hauptaussage formuliert und passende Veranschaulichungen gesucht – den Rest macht Gott. Er ist es, der durch dich wirken möchte. Viel Weisheit und Segen dabei!