Dabei sein ist alles
Die WM 2014 steht vor der Haustür. Der Bundestrainer hat den Kader nominiert. Ich bin nicht dabei. Aber viel wichtiger ist, wen nominiert Gott und habe ich im Himmel einen Stammplatz?
„Brasilien 2014“ ist in wenigen Wochen. Die Vorfreude steigt. Denn dort wird in diesem Sommer der Fußballweltmeister gekürt.
Viele Fußballer haben sich in der letzten Saison noch einmal so richtig ins Zeug gelegt, um Werbung für sich zu machen. Sie wollten ihrer Nation und vor allem ihrem Nationaltrainer beweisen, dass sie es verdient haben, mit nach Brasilien zu fahren. Denn der Trainer wählt nur die Besten aus – oder die, die er dafür hält. Bei dem ein oder anderen Spieler fragt man sich schon, was sich der Bundestrainer dabei gedacht hat. Warum hat er gerade diesen Spieler nominiert hat und dafür einen anderen nicht? Von 6,8 Millionen Fußballern des DFB werden nur 23 zur WM fahren.
Die Nation und mit ihr viele Journalisten fragte sich zum Beispiel, warum Stefan Kießling, Torschützenkönig der Saison 2012/2013, nicht nominiert wurde? Auch von den vielen guten Mittelfeld- und Flügelspielern wurden viele nicht berücksichtigt. Viele Fußballprofis, die für Deutschland spielen könnten, werden erst gar nicht in Betracht gezogen. An die Hunderttausende von Amateur- und Freizeitkicker wird erst gar nicht gedacht. Von 6,8 Millionen Fußballern des DFB werden nur 23 zur WM fahren.
So mancher Spieler wird sich fragen, warum er nicht dabei ist. War ich nicht gut genug? Habe ich nicht immer alles für meinen Verein gegeben? Im direkten Vergleich und in den Statistiken An Jesus zu glauben ist das Kriterium um im Himmel dabei zu sein, nicht das, was du tust oder leistest. bin ich doch viel besser. Ich habe mehr Tore geschossen, mehr Pässe und mehr Zweikämpfe gewonnen. Ich habe in der Champions League gespielt und mit meiner Hilfe hat mein Team die erneute Qualifikation geschafft. Ich habe Erfahrung, Ausstrahlung und bin top fit. Ich bringe alle Voraussetzungen mit, um bei der WM dabei zu sein.
Reicht es nicht, alles erfüllt und erreicht zu haben, um dabei zu sein? Reicht es nicht aus, sein Bestes gegeben zu haben?
Mit dem Himmel ist es wie beim Fußball: alle wollen dabei sein und die meisten Menschen denken, sie wären es. Vielleicht denken sie, dass sie gut genug sind. Sie haben nicht getötet und nicht gestohlen und sie lügen nur selten. Manche spenden Geld und andere engagieren sich, natürlich ehrenamtlich. Als Böse würde sich keiner bezeichnen und gute Menschen sind doch im Himmel dabei. Reicht das aus, um dabei zu sein? Die Bibel nennt das Dabeisein im Himmel Rettung. Und in der Bibel steht, wie man dabei sein kann.
Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens. Dazu habt ihr selbst nichts getan, es ist Gottes Geschenk und nicht euer eigenes Werk. Denn niemand soll sich etwas auf seine guten Taten einbilden können.
Vielleicht bist Du immer davon ausgegangen, im Himmel dabei zu sein. Vielleicht hast Du immer gedacht, dass du gar nicht so schlecht warst. Du hast niemanden umgebracht. Du spendest hin und wieder und bist eigentlich ein guter Mensch. Aber das reicht nicht, um im Himmel dabei zu sein.
Ich weiß nicht genau, nach welchen Kriterien der Bundestrainer seine Mannschaft zusammenstellt.
Aber bei Jesus weiß ich genau, was man braucht, um im Himmel dabei zu sein:
Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
An Jesus zu glauben ist das Kriterium, um im Himmel dabei zu sein – und nicht das, was du tust oder leistest.