Couch selber bauen
Eine Couch für 30€. Geht nicht? Geht doch! Eine Anleitung findest du in diesem Artikel.
Eine nette Dekoration, eine schöne Raumgestaltung und eine warme Atmosphäre schaffen eine Umgebung, in der man sich wohl fühlt. Und genau das war unser Ziel. Als Mitarbeiter wollen wir, dass die Jugendlichen sich wohl fühlen und gerne zur Jugendgruppe kommen. Natürlich wissen wir, dass es nicht allein auf Äußerlichkeiten ankommt, doch eine nette Gestaltung des Raums, hat einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden.
Schnell war klar, dass wir ein gemütliches Sofa haben wollten. Da wir jedoch kein großes Budget zur Verfügung hatten, haben wir für dieses Couch-Projekt weniger als 30€ ausgegeben.
Kostenlose Paletten
Die Paletten haben wir an der Warenausgabe eines großen Möbelhauses bekommen. „Das gibt’s doch gar nicht!“ Doch bei …
Kostenlose Matratzen
Die Matratzen haben wir kostenlos bei eBay-Kleinanzeigen gefunden. Die Suche dauerte etwa zwei Wochen, doch das Warten hat sich gelohnt. Es waren saubere, kaum benutzte Matratzen, die nicht mehr gebraucht wurden.
Tipp: Gebt euch nicht mit den erst besten Matratzen zufrieden. Wartet lieber ein bisschen, bis ihr passende findet.
Kostenlose Kissen
Da ich keine kostenlosen Kissen auftreiben konnte, schaltete ich eine Such-Anzeige bei eBay-Kleinanzeigen nach kostenlosen Kissen. Nach zwei Tagen meldete sich eine Frau, die sechs unbenutzte Kissen abzugeben hatte. Die restlichen Kissen wurden von Familien aus der Gemeinde gesponsert.
Lichterketten
Die Lichterketten kauften wir kurz nach Weihnachten, da sie zu dieser Zeit stark reduziert angeboten werden.
Bettlaken
Die Bettlaken kauften wir im Angebot bei dem Discounter, wo es al(l) di(e) schönen Dinge gibt.
Aufbau
Zwei Jugendstunden verbrachten wir mit dem sägen, schleifen und schrauben des Sofas. Jeder konnte sich einbringen, sodass es eine gelungenes Projekt der ganzen Gruppe wurde.
Fazit
Die Couch ist zu einem richtigen Magneten geworden. Nicht nur während der Jugendstunde, auch nach dem Gottesdienst ist das Sofa immer besetzt. Aber auch das gemeinsame „Bauen“ war eine bereichernde Erfahrung für unsere Gruppe.