Christen-Verfolgung im Nordirak
Drei Impulse, mit denen du verfolgte Geschwister unterstützen, Gott ehren und dich weiterbringen kannst.
Die Medien sind voller Bilder aus dem Nordirak. Schlimme Nachrichten erreichen uns. Christliche Geschwister und gemäßigte Muslime werden verfolgt, beschossen, brutal ermordet.
„Was kann man da tun?“, fragen viele. Wir sind doch so weit weg.
„Lasset in allen Dingen eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor GOTT kund werden“, steht in der Bibel.
Ich gebe Dir drei Dinge mit auf Deinen Weg durch die kommenden Wochen, die den Geschwistern helfen, GOTT ehren und Dich weiterbringen:
Geh in die Fürbitte für die verfolgten Menschen!
Die Lage in den Flüchtlingsgebieten ist schlimm. Richtigen Schutz vor dem Terror der ISIS gibt es nicht. Kinder verlieren auf der Flucht ihre Eltern. Familien werden auseinander gerissen. Alte Männer und Frauen kommen desorientiert in den Flüchtlingsunterkünften an. Schwangere Frauen müssen im Schmutz der Aufnahmelager ihre Kinder zur Welt bringen. Nebenan in den Zelten sterben Flüchtlinge an der Auszehrung, der Erschöpfung. Viele haben Grausamkeiten mitansehen müssen und sind traumatisiert. Dazu der tägliche Kampf ums Überleben, die Unsicherheit, was aus der Familie geworden ist.
Ich sag es Dir mit Psalm 74, 12: Wenn da noch jemand helfen kann, dann GOTT! Und deshalb ist es völlig richtig und wichtig, zuallererst ins Gebet zu gehen und Fürbitte zu tun. Übrigens auch für die Täter, die sich für ihren Kalifats-Staat mit jeder denkbaren Sünde besudeln und mit ihrem brutalen Morden auf dem direkten Weg in die Hölle sind. Sie brauchen Vergebung!
Flehe zu GOTT!
Lass an Dich heran, dass Du Glaubens-Geschwister hast, die für ihr Jesuszeugnis sterben müssen. Warte nicht darauf, dass Dich Tagesschau und Co. daran erinnern, dass der Leib CHRISTI leidet. Du bist ein Kind GOTTES – also sei auch ein Beter. Flehe zu GOTT, bitte IHN um Verschonung.
Lass es Dir nahe gehen, dass andere mitten in der Katastrophe ihres Lebens sind. Wenn Dich das bewegt, wird es Dich ganz bewegen – Deinen Tagesplan, Deine Zeit mit GOTT. Vielleicht sogar Dein Konto. Dein Konsumverhalten: gerade jetzt, wo es auf Weihnachten zugeht. Während Dich bald alle mit „Kauf das!“ und „Buy that!“ betexten, werden andere ums Überleben kämpfen, wenn es kalt wird im Irak. Die Echtheit Deines Flehens sieht GOTT auch daran, wie viel es Dich kostet.
Sei Dir Deiner Freiheit bewusst!
Du lebst in einem Riesenvorrecht – denn Du bist frei. Frei, als Christ zu leben.,
Frei, eine Ausbildung zu machen, zur Uni oder zur Arbeit in eine Firma zu gehen. Du bist frei, eine Gemeinde zu besuchen, eine Bibel in Deinem Rucksack oder auf Deinem Smartphone zu haben. Du bist frei, in der Bahn christliche Musik zu hören. Du bist frei, zu heiraten, wen Du willst. Du bist frei, in jeden Stadtteil und in jedes Dorf deiner Heimat zu gehen, ohne Angst haben zu müssen.
Mach Dir das bewusst und danke GOTT dafür, dass es Dir so gut geht. Nichts von all dem, was Du gerade lebst, ist selbstverständlich!