Gegenstandslektionen
Alltag mit Gott
Dieser Artikel kann dir helfen im Alltag Gott im Fokus zu haben und dich nicht von anderen Dingen ablenken zu lassen.
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14. Dezember 2017
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2 min
Einer Studie zufolge behalten ganze 91% aller erwachsenen Nutzer ihr Smartphone rund um die Uhr in greifbarer Nähe.(Quelle:http://androidmag.de/news/technik-news/sechs-verblueffende-fakten-ueber-unsere-smartphone-nutzung/)
Ob es nun das Handy, Bücher, Termine, Pflichten oder Filme sind die deinen Alltag bestimmen. Sie haben alle eins gemeinsam: sie nehmen dir Zeit und Kraft die du gut für deine Beziehung zu Gott gebrauchen könntest!
Ich möchte in diesem Artikel nicht sagen was du alles NICHT tun sollst (auch wenn man bestimmt manche Dinge im Alltag reduzieren kann, um Gott mehr im Alltag zu integrieren). Ich möchte dich ermutigen, dass das was dein Alltag schon begleitet dir eine Hilfe wird um Gott mehr präsent werden zu lassen.
Dazu kannst du alleine oder auch (am besten) mit deiner Jugendgruppe folgendes unternehmen:
- Sucht euch viele Alltagsgegenstände zusammen und denkt dabei daran was ihr alles so im Alltag benutzt. (Entweder guckt man was jeder gerade dabei hat oder man kündigt es eine Woche vorher an und sagt, dass jeder 2-3 Gegenstände mitbringt die seinen Alltag begleiten)
- Jetzt wird zu jedem Gegenstand eine logische und gut merkbare Verknüpfung gesucht.Hier ein paar Beispiele:
- Mütze/Hut: Helm des Heils – ich bin durch Jesus frei und darf ihm dafür danken! (Eph. 6,17)[hier lassen sich natürlich auch gut alle anderen Waffenrüstungsteile einbauen]
- Portemonnaie: Die Bibel ist wie eine reiche Beute (Ps. 119, 162)
- Brille: Gott sah alles an und es war gut – Gott hat alles geschaffen und ist allmächtig (1. Mose 1,31)
- Smartphone: Rufe mich an in der Not – ich kann immer mit Gott reden (Ps. 50,15)
- Kugelschreiber: Sein Gesetzt ist in mein Herz geschrieben (Hebr. 10,16)
- Usw.
- Werdet kreativ und überlegt gemeinsam was es alles für Verbindungen geben kann. Nutzt dann diese Verbindungen um euch ganz konkrete Dinge vorzunehmen wie:
- Jedes Mal wenn ich meine Brille putze danke ich Gott für seine Größe.
- Jedes Mal wenn ich mein Smartphone in der Hand halte bete ich.
- Usw.
- Tauscht euch darüber aus, was für Verbindungen ihr findet und was ihr euch vornehmen wollt.
Vielleicht ist das ein neuer und kreativer Weg um Gott trotz manch gehetzter Tage mit in seinen Alltag zu nehmen und ihn nicht untergehen zu lassen!