10 digitale Tools, die mein Leben erleichtern
Ich will dir in diesem Artikel zeigen, welche digitalen Lösungen mir in den letzten Jahren enorm weitergeholfen haben und hoffe, dass dich das inspiriert.
Vor 10 Jahren nutzte ich digitale Tools fast nur zur Unterhaltung. Heute setze ich Apps/Websites und Software dafür ein, dass mein Alltag besser funktioniert und ich Gedanken klarer strukturieren kann. Ich will dir in diesem Artikel zeigen, welche digitalen Lösungen mir in den letzten Jahren enorm weitergeholfen haben und hoffe, dass dich das inspiriert. Damit es kompakt bleibt, bekommst du nur den Namen und eine kurze Beschreibung von mir.
Franz (englisch ausgesprochen😁) ist eine App, die Messenger- und Web-Anwendungen in einem Tool vereint. Du musst nicht mehr die ganze Zeit am Smartphone hängen und wirst nicht mehr von evtl. Benachrichtigungen oder falschen Gewohnheiten abgelenkt. Ich nutze die Premium-Variante, sodass ich verschiedene Workspaces (Privat/ Arbeit) gestalten kann. Mögliche integrierbare geläufige Dienste – fett markierte nutze ich persönlich – sind: Discord, Facebook Pages, GitHub, Gmail, Google Calendar inkl. Tasks, Hangouts, Instagram, LinkedIn, Messenger, Microsoft Teams, Outlook, Pocket, Skype, Slack, Telegram, Threema, Todoist, toggl, Trello, Twitter, WhatsApp
Pocket – Du hast nur noch eine Minute Zeit und stolperst gerade über einen interessanten Link – Lesezeit: 10-15 Minuten. Was tun? Früher habe ich mir das alles in Lesezeichen und Notizen abgespeichert und in diesem Chaos dann den Überblick verloren. Mit Pocket kann ich jede URL in einer sauber formatierten Liste ablegen und jeden Link einzeln taggen. Ich erstelle mir also zu bestimmten Themengebieten über Tags eine eigene Wissensdatenbank. Wenn die HTML-Tags gut gesetzt sind, habe ich sogar eine gute Vorlesefunktion (Deutsch und Englisch) integriert. Damit habe ich die neuesten STEPS-Leaders-Artikel dann immer auch als Audio-Version zur Verfügung. 😉 Für mich ist Pocket ein absolutes Must-Have.
Google Docs/Spreadsheets oder Dropbox Paper ermöglicht dir eine einheitliche und dynamische Version eines Dokuments. Ich kann mir Meetings ohne ein gemeinsam bearbeitbares Dokument nicht mehr vorstellen. Jeder Teilnehmer sieht den aktuellen Stand und kann selbst Gedanken ergänzen oder kommentieren. Kleiner Vorteil von Dropbox Paper: automatische Terminierungs- und Erinnerungsfunktion bei Aufgaben.
Zotero ist eine kostenfreie Desktop-only-App, die dir jedoch ermöglicht, bspw. zusammen mit befreundeten Lesern, eine Datenbank von Büchern anzulegen und dort alle relevanten Zitate und Zusammenfassungen aus Büchern abzuspeichern. Jedes Zitat sollte dann in Zotero manuell getaggt werden. So wird die Leseerfahrung nachhaltiger. Für mich persönlich sehr wertvoll.
Zum schnellen Erfassen der Texte nutze ich die kostenfreie App Adobe Scan (iOS/Android), die mit OCR-Funktion (Texterkennung aus Dokumenten/Bildern) kommt. So lassen sich die Ergebnisse relativ einfach direkt rauskopieren und in anderen Programmen, wie bspw. Zotero weiterverwenden.
Folgende Tools kann ich dir im Bereich von Medienkreation empfehlen. Mit der mobilen App Adobe Lightroom (iOS/Android) kannst du deinen Bildern eigene Filter verpassen. Zum Erstellen von Grafiken mit Hilfe von Vorlagen empfehle ich dir Canva, SparkPost oder Freepik. Bei Unsplash findest du die größte und stylishste Bilddatenbank mit CC0-Lizenz (do whatever you want). Falls du Zugriff auf professionelle Grafik-und Videosoftware hast, wirst du auf Freepik (Grafik), Envato-Elements (Grafik, Text, Musik, Video) oder Motionarray (Video, Musik) fündig. Für viele Elemente von den entsprechenden Apps/Seiten fallen jedoch Kosten an.
Mehrere Konten- und Beiträge auf Facebook und Instagram veröffentlichen und verwalten geht am besten mit dem Business-Manager von Facebook. Hier lassen sich Beiträge (IGTV, Videos, Bilder, Alben) parallel für Instagram und Facebook im Voraus planen.
Zur gemeinsamen Terminfindung nutze ich noch Doodle, empfehle aber das freie Tool Nuudel von Digitalcourage e. V., das keine Daten erfasst und den User nicht trackt.
Deepl bietet dir als App auf dem Desktop eine sehr gute Übersetzungsfunktion, die meiner Meinung nach sogar noch besser funktioniert als Google Translate. Wenn du also nicht alles mit Google machen möchtest, kann ich dir Deepl empfehlen. Nachteil: Das Pronomen "You" wird in der kostenlosen Variante nur mit dem formellen "Sie" übersetzt.
Für sichere Passwörter auf den verschiedensten Diensten empfehle ich dir einen Passwortmanager wie bspw. Keepass (wird von offiziellen Organisationen im Bereich Cybersicherheit empfohlen), der nicht im Browser integriert ist, und dir ermöglicht auf dem Desktop oder auch dem Smartphone deine Passwörter zu verwalten. Kein Stress mehr mit Passwörter zurücksetzen oder so. 😉
Auf den weiteren Plätzen sind bei mir persönlich:
Verzichte und lösche bestimmte Apps temporär immer wieder vom Smartphone.
Timetracker – Verwende eine Zeiterfassung für deine verschiedenen Projekte und Aufgaben wie Toggl oder Timeular.
Google Tasks (iOS/Android) – für kleine und schnelle Aufgaben. Top Synchronisation auf allen Geräten und auch mit meiner Lieblingsdesktop-App Franz.
Apps, die dir den Zugang auf bestimmte Apps für eine bestimmte Zeit sperren.
Listen-Apps für Einkauf, schnelles Packen, etc
Diaro - Tagebuchapp mit Tagfunktion
Strava – motiviert mich mit Freunden gemeinsam Sport zu machen und dranzubleiben und Connections mit Sportlern aus der Region zu bekommen.
Ich hoffe, dass dir die Liste weiterhilft. Für weiteren Austausch, Nachfragen oder Best-Practice-Beispiele, schreib mich gerne an. Gerne kannst du mir auch deine Top-Tools zeigen. Schreib mir über siggi@365steps.de.