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Zeitmanagement

Tools für effektive Lebensgestaltung

5 Tipps für dein Zeitmanagement

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21. Juli 2015
schedule
3 min

Zeitmanagement gibt es eigentlich gar nicht, denn Zeit ist uns geschenkt. Ich kann sie weder verkürzen noch verlängern. Jeder Mensch hat gleich viel Zeit. Es kommt also drauf an, wie ich mit mir selbst innerhalb dieser Zeit umgehe oder wie ich mich selbst führe. Als Christ möchte ich den Fokus allerdings nicht auf dem „Selbst“ lassen, sondern voll auf die Abhängigkeit von Gott setzen. Im Folgenden habe ich dir praktische Tools zusammengestellt, die dir helfen, deine Zeit richtig einzuteilen.

Buchempfehlung

Ein Buch, das einen sehr guten Weg aufzeigt, wie man mit sich selbst umgeht und diesen auch an der Bibel verortet, ist „Von der Kunst sich selbst zu führen“ von Thomas Härry. Es geht darum, sein Leben weise und in voller Verantwortung vor Gott zu führen. Dabei geht Härry nur kurz auf das Thema Zeit ein. Man lernt, viel mehr die Balance zwischen Lebensbereichen herzustellen und Gott in ihnen eine feste Zeit zu geben. Von der Basis aus, wer ich vor Gott bin und wie Gott mich haben möchte, gibt es viele praktische Tipps für den Alltag, für Beziehungen, Aufgaben und Emotionen.

Ein Kapitel in Härrys Buch behandelt die grundsätzlichen Ziele im Leben. Diese Grundsätze sind ein wichtiger Faktor, bevor man sich mit dem Thema Zeitmanagement beschäftigt. Das Buch vermittelt viele Anregungen, um diese Prioritäten auch mit Gottes Willen zu vereinbaren.

Quelle:

Thomas Härry, Von der Kunst sich selbst zu führen; ISBN: 978-3-417-26591-0, Verlag: SCM R.Brockhaus, März 2015
http://www.scm-brockhaus.de/produkt/titel/von-der-kunst-sich-selbst-zu-fuehren///187042.html

Weekview – der etwas andere Kalender

Im Weekview-Kalender lassen sich diese Ziele dann für die tägliche Woche umsetzen. Konkret geht weekview im Überblick immer über eine Wocheneinteilung statt über einzelne Tage. Wöchentlich setzt man neue Prioritäten und schafft einen Überblick über die wichtigsten Termine und ToDos. Es geht dabei nicht nur um Termine, sondern um das, was dahintersteht; was mir wirklich wichtig ist. Immer wieder behält man so auch die langfristigen Ziele im Fokus. Ich habe mir die Papiervariante angeschaut und wünschte mir so eine Einteilung für meinen digitalen Kalender auf dem Smartphone.

Quelle:

http://www.weekview.de/

Zeittracking-App

Doch wie kriegt man die aktuellen Prioritäten im Leben raus? Ergänzen lassen sich Buch und Kalender mit einer Zeittracking-App. Ich nutze die App aTimeLogger. Mit der App stelle ich fest, mit welchen Dingen ich mich täglich beschäftige. Sie ist damit eine sehr gute Basis, um über mein Zeitmanagement bzw. Selbstmanagement nachzudenken! Durch den Report sehe ich, was in einem von mir festgelegten Zeitraum in meinem Leben passiert ist.
Die Idee: Anhand einer „Beispielwoche“ werden alle meine Aktivitäten aufgezeichnet. Anhand der Auswertung kann ich meine Woche reflektieren.

Quelle:

http://www.atimelogger.com/

Google-Kalender

Des Weiteren ist der Standardkalender, den ich bei Android über Google verwalte, eine wichtige Stütze, um in einem vollen Alltag keine Termine zu vergessen. Über ein Widget auf meinem Startscreen habe ich so immer die nächsten drei Termine im Blick. Durch das Eintragen aller Termine ist es mir gelungen, mein Leben effektiver zu gestalten und weniger zu vergessen.

Hinweis: Es ist wichtig, diese Tools auf lange Sicht zu planen und zu pflegen. Kurze spontane Lebensplanungsausreißer sind nicht förderlich.

Die Idee schlechthin

Ich habe mir vorgenommen, für mehr Auswirkungen meines Lebens zu beten. Ich bin überzeugt, dass eine längere eingeplante Gebetszeit am Tag auf meine Zeit im Beruf, in der Familie, in der Gemeinde und bei allen Kleinigkeiten einen größeren Einfluss hat, als die vorgestellten Tools.

Je mehr Arbeit ich habe, desto mehr Zeit brauche ich für das Gebet!Martin Luther