Alles ist relativ
Nun ist es amtlich: Die von Albert Einstein vermuteten Gravitationswellen wurden durch einen direkten Beweis amerikanischer Forscher nachgewiesen. Bei …
Nun ist es amtlich: Die von Albert Einstein vermuteten Gravitationswellen wurden durch einen direkten Beweis amerikanischer Forscher nachgewiesen. Bei der Verschmelzung zweier gigantischer Schwarzerlöcher entstanden so große Gravitationswellen, dass sie auf der Erde messbar wurden.
Auch wenn die Gravitationswellen kaum einen Einfluss auf unser Leben haben werden, wirkt es fast surreal: Zeit ist relativ. Jeder von uns hat schon einmal die Erfahrung gemacht, dass der Voranschlag des Handwerkers, die Ankunftszeit der Bahn oder die Vorhersage des Wetters relativ ist. Doch wie kann eine wahrgenommene „Konstante“ wie die Zeit auf einmal relativ sein?
Ehrlich gesagt, mich faszinieren solche wissenschaftlichen Erkenntnisse. Auch wenn sie mehr Fragen als Antworten aufwerfen, macht es mir eins deutlich: Diese Welt und ihr umgebenes Weltall sind so groß und so komplex, dass ich bisher zu klein von meinem Gott gedacht habe. Er ist der Schöpfer dieser Welt und des Weltalls. Er hält alles in seiner Hand und kennt die Vorgänge noch viel besser, als wir sie je erforschen könnten.
Die ewige Konstante
Inmitten alles Relativen gibt Gott uns eine ewige Konstante: sich selbst. Er ist derjenige, der schon immer war und ewig seien wird. Er ist nicht relativ und auch nicht durch Gravitationswellen krümmbar. In Zeiten von Unsicherheit und Ungewissheit ist er der Anker, der wirklich Halt gibt.
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten.Jakobus 1,17
Da sprach Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin. Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Der „Ich bin“ hat mich zu euch gesandt.2. Mose 3,14